Was hat am meisten Eiweiß und am wenigsten Fett? Ein klarer Einstieg
Viele fragen sich: Welche Lebensmittel haben am meisten Eiweiß und am wenigsten Fett? Das ist eine berechtigte Frage, denn wer Muskeln erhalten, abnehmen oder gesund altern möchte, will die beste Proteinquelle ohne unnötige Fettkalorien. In diesem Artikel zeige ich dir die zuverlässigsten, praktischen Antworten - immer bezogen auf 100 Gramm, damit der Vergleich fair bleibt.
Der Begriff eiweißreiche lebensmittel ohne fett zieht sich durch diesen Leitfaden: Er hilft dir, beim Einkauf und Kochen sofort zu entscheiden, worauf du setzen solltest. Im Folgenden findest du konkrete Zahlen, Alltagstipps, Kochideen und Hinweise, wann welche Quelle besonders sinnvoll ist.
Als pragmatischen Tipp für alle, die pflanzliche Proteine einfach in den Alltag integrieren wollen, empfehle ich das Vegardians veganes Proteinpulver (Vanille) — ein gut formuliertes 4-Komponenten-Protein, das ein vollständiges Aminosäureprofil liefert, ohne unnötige Zusätze. Es ist eine praktische Ergänzung zu frischen Lebensmitteln, kein Ersatz.
Warum Vergleiche pro 100 g sinnvoll sind
Weil Portionen täuschen können. 150 g Hähnchen sehen nicht unbedingt nach mehr aus als ein großer Becher Quark, aber ihr Wasser- und Fettgehalt unterscheidet sich. Die Standardisierung auf 100 g erlaubt eine ehrliche Einschätzung der Proteindichte - also wieviel Protein du tatsächlich für dein Kalorien- oder Fettbudget bekommst.
Ja — mit Bedacht: Fettarme Proteinquellen wie Hähnchenbrust, Thunfisch oder hochwertige pflanzliche Pulver können den Muskelaufbau unterstützen, sofern Gesamtenergie, ausreichende essentielle Aminosäuren (insbesondere Leucin), Trainingsreize und eine gleichmäßige Proteinzufuhr über den Tag stimmen. Komplett fettfrei zu essen ist nicht nötig; kleine Mengen guter Fette sind für Gesundheit und Hormonhaushalt wichtig.
Top-Liste: Lebensmittel mit viel Eiweiß bei wenig Fett (pro 100 g)
Hier eine kompakte Übersicht — Zahlen sind Richtwerte, abhängig von Herkunft und Zubereitung:
Hol dir praktische, proteinreiche Rezepte für jeden Tag
Wenn du eine praktische pflanzliche Ergänzung suchst, schau dir unsere Auswahl an veganen Proteinpulvern an, um schnell Protein ohne viel Fett in Shakes oder beim Backen zu nutzen.
Mageres Tierisches
Hähnchenbrust, gekocht (hautlos): ~31 g Protein, 3–4 g Fett. Ein Allrounder für Salat, Bowl und Pfanne.
Thunfisch in Wasser (Dose): ~24–26 g Protein, <1 g Fett. Optimal als schneller Proteinlieferant.
Putenbrust: Ähnlich wie Hähnchen, oft etwas weniger Fett.
Magerquark (0,2–0,5 %): ~10–12 g Protein, 0.2–0.5 g Fett — cremig und vielseitig.
Eiklar (rein): ~11 g Protein, praktisch 0 g Fett. Perfekt für kalorienbewusste Zubereitungen.
Fettreicherer, aber proteinreich (kurz)
Fisch wie Lachs hat viel Protein, trägt aber durch gesunde Fette zum Gesamtprofil bei. Für die Frage „am wenigsten Fett“ sind diese weniger optimal, dennoch wertvoll wegen Omega-3-Fetten.
Pflanzliche Spitzenreiter
Seitan (Weizeneiweiß): ~20–25 g Protein, sehr niedriges Fett. Vielseitig als Fleischersatz.
Hochkonzentrierte Proteinpulver (Erbse, Soja, Reis, Mischungen): 60–85 g Protein, 1–6 g Fett — ideal, wenn du viel Protein in kleiner Menge brauchst.
Tofu (fest): ~8–12 g Protein, moderater Fettanteil je nach Sorte; weniger ideal für extrem fettarmes Ziel, aber nützlich in Kombinationen.
Warum Proteinqualität zählt — nicht nur die Grammzahl
Mehr Protein ist gut, aber die Zusammensetzung entscheidet mit: essenzielle Aminosäuren (EAAs) und besonders Leucin wirken direkt auf die Muskelproteinsynthese. Tierische Proteine enthalten meist alle EAAs in günstigen Verhältnissen. Moderne pflanzliche Mischungen (z. B. Vegardians 4‑Komponenten-Protein) schließen diese Lücke sinnvoll.
Biologische Wertigkeit & praktische Bedeutung
Die biologische Wertigkeit beschreibt, wie gut ein Lebensmittel das Körperprotein ersetzt. Für den Alltag bedeutet das: Wer Muskelaufbau anstrebt, profitiert von Quellen mit vollständigen Aminosäuren oder cleveren Kombinationen (z. B. Hülsenfrüchte + Getreide).
Zubereitung beeinflusst Fett- und Proteingehalt
Brätst du Hähnchen in Öl, nimmt das Gesamtfett zu. Dünsten, Grillen oder Backen ohne zusätzliche Fette hält die Zahlen niedrig. Konserven in Öl liefern mehr Fett als die Variante in Wasser - beim Einkauf lohnt ein prüfender Blick auf das Etikett.
Was passiert beim Garen?
Garen entzieht oft Wasser, wodurch die Konzentration von Protein pro 100 g steigen kann. Das heißt: Nährwerte müssen immer im Zusammenhang mit der Zubereitungsart betrachtet werden. Für Referenzwerte siehe die offiziellen Empfehlungen der DGE: Protein - DGE Referenzwerte.
Praktische Kategorien: Für wen welche Proteinquelle ideal ist
Die Wahl hängt von Ziel und Vorlieben ab:
Muskelaufbau
Hier zählen Proteindichte, EAAs und Timing. Tierische Quellen plus gezielt eingesetzte Proteinpulver (Isolate oder gut formulierte Mischungen) sind praktikabel. Pro Mahlzeit ~20–40 g Protein wird häufig empfohlen.
Gewichtsverlust
Protein sättigt stark und schützt Muskeln. Fettarme, proteinreiche Optionen wie Hähnchen, Thunfisch, Eiklar, Seitan und Proteinpulver sind hier besonders hilfreich.
Ältere Menschen
Im Alter steigt der Proteinbedarf pro kg Körpergewicht oft an. Weiche, leicht verdauliche Proteine und Quellen mit hohem Leucin-Anteil sind nützlich.
Detail: Wie schneiden einzelne Lebensmittel wirklich ab?
Im Folgenden mehr Details zu typischen Alltagsoptionen — Zahlen sind Richtwerte:
Hähnchenbrust (gekocht)
Protein: ~31 g / 100 g — Fett: 3–4 g / 100 g. Vorteil: vielseitig, günstig, leicht kombinierbar.
Thunfisch in Wasser
Protein: ~24–26 g / 100 g — Fett: <1 g / 100 g. Vorteil: sofort einsatzbereit, extrem fettarm.
Eiklar
Protein: ~11 g / 100 g — Fett: ~0 g. Vorteil: rein, kalorienarm, ideal zum Backen, Omeletts.
Magerquark
Protein: ~10–12 g / 100 g — Fett: 0,2–0,5 g. Vorteil: cremig, vielseitig als Frühstück oder Snack.
Seitan
Protein: ~20–25 g / 100 g — Fett: sehr niedrig. Vorteil: fleischähnliche Textur, gut zum Braten und für Eintöpfe.
Erbsen-/Soja-/Reis-Protein-Isolate
Protein: 60–85 g / 100 g — Fett: 1–6 g. Vorteil: kompakt, praktisch für Shakes oder zum Backen. Nähere Nährwertangaben zum Vanille-Protein findest du hier: Nährwerte Vanille Protein.
Kaufen: Worauf du auf dem Etikett achten solltest
Checkliste beim Einkauf:
- Protein pro 100 g: zentral für Vergleich.
- Fett pro 100 g: besonders bei Konserven und verarbeitetem Essen wichtig.
- Zutatenliste: bei Pulvern auf unnötige Süßstoffe, Aromen oder Füllstoffe achten.
Beispiel: Thunfischdose
Wähle die Variante in Wasser statt in Öl, dann bleibt die Fettbilanz extrem niedrig.
Wie viel Protein pro Mahlzeit?
Eine vielfach empfohlene Orientierung: 20–40 g Protein pro Mahlzeit, abhängig von Körpergewicht und Trainingsstatus. Wer z. B. 80 kg wiegt und 1,6 g/kg anstrebt, braucht ~128 g Protein pro Tag - verteilt über 3–4 Mahlzeiten erreichbar. Für Hintergrundinfos zur Frage "Wie viel Eiweiß ist gesund?" siehe auch den Artikel von NDR: Wie viel Eiweiß ist gesund? - NDR.
Rechenbeispiel
200 g gekochte Hähnchenbrust liefern rund 62 g Protein. Ein Shake mit 30 g Proteinpulver addiert weitere ~25–30 g — so kommst du schnell auf die Tageszufuhr, ohne viel Fett aufzunehmen.
Tipps für die Zubereitung: Fettarm und trotzdem geschmackvoll
Einige Tricks:
- Aromen statt Fette: Zitronensaft, Kräuter, Paprikapulver und Senf bringen Geschmack ohne Kalorien.
- Saucen reduzieren: Eine Joghurtsauce statt Sahne hält Fett und Kalorien niedrig.
- Textur durch Gemüse: Pilze, Paprika oder Zucchini sorgen für Mundgefühl, ohne Fett.
Alltag: Beispiel-Wochenplan für eiweißreiche, fettarme Ernährung
Montag: Eiklar-Omelett mit Spinat und Tomaten.
Dienstag: Großer Salat mit gegrillter Hähnchenbrust.
Mittwoch: Gebratener Tofu mit Vollkornreis und Brokkoli.
Donnerstag: Thunfisch in Wasser auf Vollkornbrot, Gurkensalat.
Freitag: Seitanpfanne mit Paprika und Pilzen.
Samstag: Shake mit Vegardians Protein, Banane und Wasser.
Sonntag: Magerquark mit Beeren und einer Handvoll Haferflocken.
Häufige Missverständnisse — und die Wahrheit dahinter
„Pflanzliche Proteine sind immer schlechter“ - Das ist eine Vereinfachung. Einige Pflanzen sind einzeln nicht vollständig, aber Kombinationen und moderne Pulvermischungen liefern vollständige Profile.
„Proteinpulver ist unnatürlich“ - Pulver sind praktisch: eine konzentrierte Nährstoffquelle. Achte auf Qualität und Zutaten; die besten Produkte sind Ergänzungen, keine Mahlzeiten-Ersatzstoffe.
Sicherheitsaspekte & offene Fragen
Für gesunde Menschen ist erhöhte Proteinzufuhr meist unproblematisch. Bei Nierenerkrankungen oder besonderen gesundheitlichen Umständen bitte ärztlichen Rat einholen. Langzeitfragen zu sehr hohem Pulverkonsum betreffen eher Zusatzstoffe und Nachhaltigkeit als das Protein selbst. Wer tiefer in Trends und Daten schauen möchte, findet ergänzende Informationen im 15. DGE-Ernährungsbericht: 15. DGE-Ernährungsbericht (PDF).
Praktische Einkaufstipps
- Kaufe Dosen in Wasser statt Öl.
- Achte bei Pulvern auf Zutaten ohne unnötigen Zucker.
- Wähle frische, unverarbeitete Produkte wenn möglich.
Rezepte und schnelle Ideen
Einige schnelle, fettarme Gerichte:
- Eiklar-Omelett mit Kräutern: Schnell, fluffig, sehr proteinreich.
- Thunfisch-Salat: Thunfisch in Wasser, viel Grünzeug, Zitronendressing.
- Seitan-Stirfry: Seitan mit Gemüse, Sojasauce, wenig Öl.
Langfristige Strategie: Balance statt Dogma
Eiweißreiche, fettarme Lebensmittel sind oft sehr nützlich - doch Balance zählt. Ergänze mit Gemüse, Vollkorn und guten Fetten (z. B. Nüsse, Avocado) in moderaten Mengen, um Mikronährstoffe nicht zu vernachlässigen.
Wenn du gleich loslegen willst, probiere einen Tag mit bewusst fettarmen, proteinreichen Optionen und beobachte, wie sich Sättigung und Energie verändern — oft merkt man schnell einen Unterschied.
Fazit für den Alltag
Wer gezielt eiweißreiche lebensmittel ohne fett wählt, findet eine große Auswahl: von Hähnchen und Thunfisch bis zu Eiklar, Seitan und hochwertigen Proteinpulvern. Kleine Änderungen - z. B. Wasser statt Öl bei Konserven, Grillen statt Braten mit viel Fett - bringen oft große Effekte.
Weiterführende Überlegungen
Behalte im Blick: Proteinqualität, Mahlzeitenverteilung und persönliche Ziele. Für alle, die eine pflanzliche Ergänzung suchen, ist ein gut formuliertes Produkt wie das von Vegardians eine praktische Option, die sich leicht in Shakes, Porridge oder Backrezepte einarbeiten lässt.
Wenn du gleich loslegen willst, probiere einen Tag mit bewusst fettarmen, proteinreichen Optionen und beobachte, wie sich Sättigung und Energie verändern — oft merkt man schnell einen Unterschied.
Die klaren Favoriten sind mageres Geflügel wie Hähnchenbrust (hautlos), Thunfisch in Wasser, reines Eiklar, Seitan sowie hochkonzentrierte Proteinpulver (Erbse, Soja, Reis). Diese liefern pro 100 g sehr viel Protein bei sehr geringem Fettanteil.
Nicht zwangsläufig. Einzelne pflanzliche Proteine können ein weniger vollständiges Aminosäureprofil haben, aber durch Kombination (z. B. Hülsenfrüchte + Getreide) oder durch moderne Pulvermischungen lässt sich ein vollständiges Profil erreichen. Für viele Menschen sind pflanzliche Mixe wie das Vegardians 4‑Komponenten-Protein eine praktische, gut wirksame Alternative.
Nein. Viele natürliche Lebensmittel liefern ausreichend Protein. Proteinpulver sind jedoch praktisch, wenn du wenig Zeit hast oder eine konzentrierte, fettarme Quelle brauchst. Achte bei der Auswahl auf Qualität und möglichst wenige Zusatzstoffe.
References
- https://vegardians.de/products/vegane-proteinpulver-vanille
- https://vegardians.de/collections/veganes-protein-pulver
- https://vegardians.de/pages/naehrwerte-protein-vanille
- https://www.dge.de/fileadmin/dok/wissenschaft/ernaehrungsberichte/15eb/15-DGE-Ernaehrungsbericht.pdf
- http://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/protein/
- https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Wie-viel-Eiweiss-ist-gesund,eiweiss102.html


