Interessante Fakten
Warum ist Eisen so wichtig – und wie kommt das Obst ins Spiel?
Eisen ist einer der Mikronährstoffe, die unser Körper eigentlich nicht selbst herstellen kann, aber ständig braucht. Ein Mangel führt oft zu Müdigkeit, blasser Haut oder Konzentrationsproblemen, in schweren Fällen kann er sich zu einer echten Anämie ausweiten. Eisen steckt in vielen tierischen Lebensmitteln, etwa in rotem Fleisch oder Leber. Aber auch für alle, die sich pflanzlich ernähren, ist Eisen erreichbar – wenn auch anspruchsvoller in der Aufnahme.
Das Interessante an pflanzlichem Eisen, auch Non-Hämeisen genannt, ist, dass es aus verschiedenen Gründen weniger leicht vom Körper aufgenommen wird als das Hämeisen aus tierischen Quellen. Das sieht man vor allem in Obst und Gemüse, die zwar Eisen enthalten, allerdings kann die Präsenz bestimmter Pflanzenstoffe wie Phytate und Polyphenole die Aufnahme hemmen. Doch das heißt nicht, dass pflanzliches Eisen nicht wertvoll wäre. Im Gegenteil: Einige Obstsorten stecken in moderaten Mengen voller Eisen und bringen gleichzeitig andere gesunde Stoffe mit, die den Körper unterstützen.
Trockenfrüchte – natürliche kleine Eisenbomben mit Suchtpotenzial
Wenn wir über eisenhaltiges Obst sprechen, kommen viele sofort auf Trockenfrüchte. Besonders getrocknete Aprikosen, Pflaumen und Feigen sind dafür bekannt, dass sie relativ viel Eisen enthalten. Der Grund ist simpel: Durch das Entfernen des Wassers konzentrieren sich die Nährstoffe in den kleinen Früchten und machen sie zu idealen Snacks, die eine Menge Energie und Eisen auf kleinem Raum liefern.
Getrocknete Aprikosen beispielsweise enthalten pro 100 Gramm etwa 2,7 Milligramm Eisen. Das ist schon beachtlich, wenn man bedenkt, dass der tägliche Eisenbedarf eines Erwachsenen bei etwa 10 bis 15 Milligramm liegt – für Frauen in der Menstruationsphase entsprechend höher. Pflaumen und Feigen liegen ähnlich und sind gleichzeitig reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern. Für alle, die sich pflanzlich ernähren und nach einer effektiven Möglichkeit suchen, ihren Eisenbedarf zu decken, könnte das Bestseller Bundle von Vegardians eine tolle Ergänzung sein. Dieses Bundle kombiniert Proteine und Nährstoffe aus pflanzlichen Quellen, um eine ausgewogene Ernährung zu unterstützen.

Vielleicht hast du das Gefühl, Trockenfrüchte seien nur etwas für zwischendurch? Tatsächlich lassen sie sich wunderbar in Müsli, Joghurt oder Salate integrieren und sorgen dort nicht nur für eine natürliche Süße, sondern auch für einen eisengeprägten Mehrwert. Gerade in Kombination mit frischem Obst und Vitamin C ergeben sie eine Art Super-Duo in Sachen Eisen.
Frisches Obst mit Eisen – Heidelbeeren, Johannisbeeren und Erdbeeren
Auch wenn Trockenfrüchte klare Eisen-Stars unter dem Obst sind, gibt es viele frische Früchte, die beachtliche Mengen des Mineralstoffs mitbringen. Heidelbeeren und schwarze Johannisbeeren sind zwei Beispiele, die mit etwa 0,8 bis 1,5 Milligramm Eisen pro 100 Gramm einiges leisten.
Vor allem schwarze Johannisbeeren überraschen, weil sie nicht nur Eisen enthalten, sondern auch viel Vitamin C. Dieses Vitamin ist ein echter Verbündeter im Kampf um die Eisenaufnahme – doch dazu gleich mehr. Erdbeeren sind ebenfalls eine häufig unterschätzte Eisenquelle mit ungefähr 0,4 Milligramm Eisen pro 100 Gramm, allerdings meist wegen ihres hohen Vitamin-C-Gehalts nichtsdestotrotz sehr wirkungsvoll zur Unterstützung der Eisenaufnahme.
Wie funktioniert die Eisenaufnahme und wie kannst du sie verbessern?
Eine wichtige Frage, die viele beschäftigt, lautet: Warum ist pflanzliches Eisen eigentlich anders als das aus Fleisch? Die Antwort liegt in der Chemie und Biochemie des Körpers. Das Eisen aus pflanzlichen Quellen wird oft als Non-Hämeisen bezeichnet, während das Eisen aus tierischen Quellen Hämeisen heißt. Hämeisen wird vom Körper viel leichter aufgenommen, Non-Hämeisen dagegen steht im Wettbewerb mit anderen Molekülen, die die Aufnahme erschweren.
Kann man die Eisenaufnahme durch Ernährung wirklich verbessern und wenn ja, wie?
Ja, die Eisenaufnahme kann durch eine durchdachte Ernährung verbessert werden. Pflanzliches Eisen, auch Non-Hämeisen genannt, wird im Körper zwar weniger effizient aufgenommen als Hämeisen aus tierischen Quellen, doch mit einigen Tricks lässt sich die Bioverfügbarkeit erhöhen. Zum Beispiel kann die Kombination von eisenhaltigen Lebensmitteln mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln die Aufnahme fördern, da Vitamin C hilft, das pflanzliche Eisen in eine Form umzuwandeln, die der Körper besser absorbieren kann. Das Vermeiden von Tee und Kaffee zu eisenreichen Mahlzeiten kann ebenfalls hilfreich sein, da diese Getränke die Eisenaufnahme hemmen können.
Phytate, die in Vollkornprodukten, Nüssen und manchen Hülsenfrüchten vorkommen, binden Eisen und machen es schwer verfügbar. Ähnlich können bestimmte Polyphenole, wie in Tee oder Kaffee, die Eisenaufnahme einschränken. Das Problem kennen besonders Vegetarier und Veganer gut, die ja hauptsächlich auf pflanzliche Eisenquellen setzen.
Doch wie kann man das umgehen? Hier kommt Vitamin C ins Spiel: Die Ascorbinsäure wirkt im Darm wie ein Türöffner für das Eisen. Sie wandelt die schwer löslichen Eisenformen in besser absorbierbare um und ermöglicht es dem Körper, deutlich mehr Eisen aufzunehmen. Deswegen empfehlen Ernährungsexperten, eisenhaltige Lebensmittel immer mit vitamin-C-reichen Lebensmitteln zu kombinieren.
Ein ganz alltägliches Beispiel: Ein Müslischälchen mit getrockneten Aprikosen und frischen Erdbeeren ist nicht nur köstlich, sondern auch eine nützliche Kombination, um die Eisenaufnahme zu maximieren. Ebenso bietet sich ein Salat aus Spinat, mit einer Handvoll getrockneter Pflaumen und einem Spritzer Zitronensaft an. Das funktioniert richtig gut – und schmeckt frisch und lebendig.
Zusätzlich gibt es kleine Tricks, um die Aufnahme des Eisens aus der pflanzlichen Kost zu optimieren: Das Einweichen oder Keimen von Hülsenfrüchten und Getreide kann den Phytatgehalt verringern. Auch das Vermeiden von Kaffee oder schwarzem Tee unmittelbar zu einer Mahlzeit hilft, da deren Inhaltsstoffe die Eisenbindung verstärken können. Die Kombination von eisenreichen Snacks wie Trockenfrüchten und anderen pflanzlichen Lebensmitteln zeigt, wie vielseitig und kreativ eine Ernährung gestaltet werden kann, die auf die Maximierung der Eisenaufnahme abzielt.
Eisenreiche Ernährung bei Vegetariern und Veganern – was du wissen solltest
Wer sich pflanzlich ernährt, kennt wahrscheinlich das mulmige Gefühl, ob genug Eisen drin ist. Das muss nicht sein. Die aktuelle Forschung zeigt, dass eine ausgewogene vegetarische Ernährung mit einem bewussten Umgang mit eisenhaltigen Lebensmitteln sehr gut den Bedarf decken kann.
Wichtig ist, nicht nur auf eine einzelne Zutat zu setzen, sondern verschiedene eisenhaltige Produkte zu kombinieren und dabei den Faktor Vitamin C mitzudenken. Neben Obst sind auch Hülsenfrüchte, Kürbiskerne, Sesam und grüne Blattgemüse wertvolle Eisenlieferanten. Zusammen ergeben sie ein vielfältiges Portfolio, aus dem der Körper schöpfen kann. Weitere Informationen hierzu findet man bei der AOK und ihren hilfreichen Tipps zur Ernährung bei Eisenmangel.
Dabei kommt es auch auf den richtigen Zeitpunkt im Tagesablauf an. Zum Beispiel solltest du den Genuss von schwarzem Tee oder Kaffee möglichst nicht direkt zu eisenreichen Mahlzeiten planen, da dieses Getränk die Eisenaufnahme mindert. Ein Glas frisch gepresster Orangensaft zum Frühstück oder zum Mittagessen hingegen wirkt unterstützend.
Eine praktische Beobachtung aus der Praxis: Viele Vegetarier berichten, dass sie sich besonders wohl fühlen, wenn sie regelmäßig kleine Mengen eisenhaltiges Obst wie getrocknete Feigen oder Pflaumen in ihr Frühstücksritual aufnehmen. Das lässt sich leicht in jedes Rezept einbauen und gibt dir den mentalen Bonus, deiner Gesundheit etwas Gutes zu tun.
Besondere Aufmerksamkeit gilt auch der Eisenaufnahme bei Kindern, Schwangeren und älteren Menschen, da diese Gruppen einen erhöhten Bedarf haben. In solchen Fällen ist es besonders ratsam, auf abwechslungsreiche und gut bioverfügbare Eisenquellen zu achten. Ein nützlicher Ratgeber zur Eisenaufnahme bei vegetarischer und veganer Ernährung ist Biogena.
Einfühlsam betrachtet: Der Balanceakt zwischen Eisenbedarf und Genuss
Eisen ist ein lebenswichtiger Baustein deiner Gesundheit, und ein Mangel spürt man oft viel früher als gedacht – müde Beine, blasse Haut, Konzentrationsstörungen oder auch Herzrasen können Anzeichen sein. Gerade in der vegetarischen oder veganen Ernährung solltest du deshalb nicht nur auf die Menge, sondern auch auf die Qualität der Eisenaufnahme achten. Mehr über die Bedeutung einer ausgewogenen veganen Ernährung finden Sie auf unserer Webseite.
Doch das heißt nicht, dass man sich kasteien oder Quälereien unterziehen muss. Im Gegenteil: Die Natur hat eine Vielzahl köstlicher Optionen geschaffen, die Spaß machen und gleichzeitig den Körper versorgen. Eisenhaltiges Obst wie getrocknete Aprikosen, Pflaumen oder Feigen sind dabei kleine Energiebündel, die sich wunderbar in den Alltag integrieren lassen.
Auch frisches Obst wie Heidelbeeren oder schwarze Johannisbeeren bringen neben Eisen viele wertvolle Pflanzenstoffe mit. Das Zusammenspiel von Eisen und begleitenden Substanzen ist eine spannende Wissenschaft für sich, die uns zeigt, wie sinnvoll es ist, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die nicht nur einzelne Nährstoffe fokussiert, sondern im Ganzen wirkt. Erfahre mehr über unsere Auswahl veganer Produkte in unserem Blog.
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Mehr erfahrenWelche Obstsorten sind besonders eisenhaltig?
Trockenfrüchte wie Aprikosen, Pflaumen und Feigen sind besonders eisenhaltig. Auch frische Beeren wie Heidelbeeren und schwarze Johannisbeeren enthalten signifikante Eisenmengen.
Wie kann man die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Quellen erhöhen?
Die Kombination von eisenhaltigen Lebensmitteln mit Vitamin-C-reichen Früchtensorten verbessert die Eisenaufnahme. Auch das Einweichen von Getreide kann den Phytatgehalt reduzieren.
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