Welche Lebensmittel haben viel Eiweiß, aber wenig Fett? Ein klarer Einstieg
Welche Lebensmittel haben viel Eiweiß, aber wenig Fett? Diese Frage begegnet vielen, die abnehmen wollen, Muskeln erhalten möchten oder einfach bewusster essen. In diesem Artikel findest du eine ausführliche, praxisnahe Übersicht mit Zahlen, Portionen, Meal‑Prep‑Vorschlägen und einfachen Rezeptideen. Du lernst, wie du Proteine clever einsetzt — mit wenig Fett, aber viel Sättigung und Geschmack.
Warum eine eiweißreiche, fettarme Ernährung sinnvoll sein kann
Proteine erfüllen im Körper viele Aufgaben: Sie bauen Muskeln auf und erhalten sie, fördern die Zellreparatur und steigern die Sättigung im Vergleich zu Kohlenhydraten oder Fett. Wer die Kalorienbilanz reduzieren möchte, profitiert von Lebensmitteln mit hoher Proteindichte und niedriger Fettdichte: Du bekommst mehr Eiweiß pro Kalorie. Das heißt nicht, dass Fett schlecht wäre - gesunde Fette sind wichtig - , aber für Ziele wie Gewichtsreduktion oder muskelbewahrende Diäten sind eiweißreiche Lebensmittel ohne viel Fett besonders praktisch.
Was du gleich lernen wirst
- Konkrete Lebensmittellisten mit Zahlen pro 100 g und typischen Portionsgrößen
- Pflanzliche Alternativen und Protein‑Isolate
- Meal‑Prep‑Strategien und schnelle Rezepte
- Hinweise zur Bioverfügbarkeit, Allergien und Etikettenlese‑Tipps
- Rezepte und Tagesspeisepläne, die satt machen, ohne Fett zu schummeln
Verlässliche tierische Quellen (Zahlen pro 100 g)
Tierische Proteine sind oft sehr gut verwertbar und enthalten alle essenziellen Aminosäuren. Hier die wichtigsten Optionen und typische Zahlen:
Hähnchenbrust (mager)
Pro 100 g: ca. 31 g Protein, 3–4 g Fett. Vielseitig zuzubereiten: grillen, backen, in der Pfanne mit nur einem Spritzer Öl. Eine Portion von 150 g liefert rund 46 g Protein und 5–6 g Fett — ideal als Hauptquelle für eine proteinreiche Mahlzeit.
Kabeljau & fettarmer Fisch
Kabeljau liefert etwa 18 g Protein und unter 1 g Fett pro 100 g. Seelachs/Pollack liegen ähnlich. Fisch ist zart, benötigt wenig Würze und kaum Fett beim Garen; damit ist er perfekt für leichte Teller.
Eiklar
Eiklar (flüssig) hat rund 11 g Protein pro 100 g und praktisch kein Fett. Für Rührei mit niedrigem Fettanteil nur Eigelb reduzieren oder ganz weglassen — ideal für Frühstück oder herzhafte Omeletts.
Magerquark & Skyr
Magerquark und Skyr bieten meist 10–12 g Protein pro 100 g bei sehr geringem Fett. 200 g Magerquark liefern also locker 20–24 g Protein — super als Snack oder Grundzutat für Dressings.
Pflanzliche Proteine und Isolate
Pflanzliche Ernährung bedeutet nicht automatischen Verzicht auf eiweißreiche, fettarme Optionen. Es gibt zwei Wege: ganze Lebensmittel und konzentrierte Isolate. Mehr zu veganen Proteinpulvern findest du in unserer Sammlung hier.
Erbsen‑ und Sojaisolat
Proteinisolate (Erbse, Soja) enthalten häufig 70–90 g Protein pro 100 g Pulver und sehr wenig Fett. Ein Standard‑Scoop (25–30 g) bringt 20–25 g Protein in einen Shake, ohne nennenswertes Fett. Für Veganer sind solche Isolate eine zuverlässige, kompakte Proteinquelle.
Hülsenfrüchte (gekocht)
Kochlinsen: ca. 8–9 g Protein, 0,4–0,8 g Fett pro 100 g. Bohnen liegen ähnlich. Sie sind nicht nur proteinreich, sondern liefern auch Ballaststoffe und Mikronährstoffe — ein wichtiger Vorteil gegenüber isolierten Pulvern.
Tofu
Festes Tofu hat etwa 8 g Protein per 100 g und etwas mehr Fett als Linsen, variiert aber stark je nach Sorte. Für viele Gerichte bietet Tofu die perfekte Balance zwischen Konsistenz, Sättigung und pflanzlichem Protein.
Weitere eiweißbetonte, fettarme Optionen
Hier eine schnelle Liste mit typischen Proteingehalten (pro 100 g), damit du im Supermarkt die richtigen Entscheidungen triffst:
- Putenbrust: ~29–30 g Protein, 1–2 g Fett
- Thunfisch (im Wasser): ~23–25 g Protein, <1 g Fett (je nach Sorte)
- Skyr: 10–12 g Protein, sehr wenig Fett
- Mageres Rind (z. B. Hüftsteak): 26–30 g Protein, aber je nach Schnitt deutlich mehr Fett als Geflügel
- Edamame (gekocht): ~11 g Protein, 5 g Fett — moderat
Was bedeuten die Zahlen in der Praxis? Portionen im Alltag
Zahlen pro 100 g sind nützlich, aber wir essen in Portionen. Hier ein paar Umrechnungen:
- 150 g Hähnchenbrust → ~46 g Protein, 5–6 g Fett
- 200 g Magerquark → ~20–24 g Protein, sehr wenig Fett
- 150 g gekochte Linsen → ~12–13 g Protein, <1 g Fett
- 1 Scoop (Proteinisolat, 25 g) → 20–25 g Protein, kaum Fett
- 150 g Kabeljau → ~27 g Protein, <2 g Fett
Meal‑Prep: Planung, Vorrat und Lagerung
Meal‑Prep ist der Schlüssel zu konsequent eiweißreichen, fettarmen Mahlzeiten im Alltag. Tipps zum Vorbereiten:
- Koche größere Mengen Hähnchenbrust oder Fisch, portioniere in 150 g‑Dosen und friere Teile ein.
- Magerquark in Portionen mit Beeren mischen; Leinsamen oder Chia dazugeben für zusätzliche Nährstoffe.
- Proteinisolate in kleinen Dosen portionieren, Pulver bleibt trocken lange haltbar.
- Gekochte Hülsenfrüchte halten 3–4 Tage im Kühlschrank; friere Reste in Eiswürfelbehältern ein, wenn nötig.
- Achte auf unterschiedliche Garzeiten: Fisch zuerst verzehren, Fleisch und Quark halten etwas länger.
Aroma statt Fett: Würzen wie ein Profi
Fett bringt Geschmack, aber es ist nicht der einzige Weg. Diese Tricks erzeugen Tiefe ohne Kalorien:
- Säure (Zitrone, Essig) öffnet Aromen.
- Senf, geräuchertes Paprikapulver, Knoblauch und Zwiebelpulver liefern Umami.
- Kräuter (Dill, Schnittlauch, Petersilie) frischen Magerquark auf.
- Chili und geröstete Gewürze bringen Wärme; kurz angeröstete Gewürze sind intensiver, ohne Fett.
- Marinaden auf Basis von Zitronensaft, Sojasauce und Kräutern geben Geschmack mit minimalem Öl.
Proteinqualität & Bioverfügbarkeit: Das solltest du wissen
Nicht alle Proteine sind biologisch gleichwertig. Tierische Proteine enthalten meist alle essenziellen Aminosäuren und sind hoch bioverfügbar. Pflanzliche Quellen variieren stärker, aber clevere Kombinationen gleichen das leicht aus:
- Reis + Erbse oder Bohnen + Getreide = vollständiges Aminosäureprofil.
- Mehrkomponenten‑Pulver, die unterschiedliche Pflanzenproteine mischen, sind praktisch — und hier punktet Vegardians mit einem durchdachten 4‑Komponenten‑Protein, das Erbse, Reis, Hanf und Sonnenblume kombiniert, um ein rundes Aminosäureprofil zu liefern. Für Hintergrundliteratur zur Rolle unterschiedlicher Proteine siehe diese Studie: Muskelaufbau, Regeneration und Proteine.
Ein kleiner Tipp: Wenn du regelmäßig pflanzlich kombinieren möchtest, ist das Vegardians 4‑Komponenten‑Protein eine praktische Option — es verbindet mehrere pflanzliche Quellen und sorgt so für ein ausgeglicheneres Aminosäurebild, ohne unnötige Zusätze.
Allergien, Unverträglichkeiten und Produktwahl
Wenn du Laktose, Soja oder Nüsse meidest, passe die Wahl an:
- Laktoseintoleranz: laktosefreie Milchprodukte oder pflanzliche Alternativen wie Skyr‑Varianten auf Kokos‑ oder Haferbasis.
- Sojafrei: Erbsenprotein oder Reis‑Erbsen‑Mischungen sind gute Alternativen.
- Nussallergie: achte auf Spurenkennzeichnung bei verarbeiteten Produkten.
Wie man Nährwerttabellen richtig liest
Beim Einkaufen hilft ein kurzer Blick auf die Etiketten:
- Werte immer pro 100 g vergleichen.
- Achte auf Angaben pro Portion — sie können irreführend sein.
- Prüfe Kalorien, Protein und Fett, aber auch Zucker und Zusatzstoffe.
- „Reduzierter Fettgehalt“ ist ein Hinweis, kein Freifahrtschein. Schau auf die absoluten Zahlen.
Praktische Rezeptideen und Tagespläne
Vorschlag: Ganzes Tagesschema (proteinreich, fettarm)
- Frühstück: 200 g Magerquark mit Zimt, Beeren und 1 TL Leinsamen → ~22–26 g Protein.
- Snack: 1 Scoop Erbsenprotein mit Wasser → 20–25 g Protein.
- Mittag: 150 g gegrillte Hähnchenbrust auf Salatbett mit Zitronendressing → ~46 g Protein.
- Nachmittag: Kleine Schale Skyr → 12–15 g Protein.
- Abend: 150 g gekochte Linsen + 120 g Kabeljau → ~39 g Protein insgesamt.
So kommst du auf ca. 130–150 g Protein, je nach Portionsgrößen — viel, aber bei aktiven Menschen oder Kraftsportlern angemessen.
Schnelles Rezept: Hähnchen‑Quark‑Dip
Zutaten: 150 g gekochte Hähnchenbrust (gehackt), 150 g Magerquark, Schnittlauch, Zitronenabrieb, Salz, Pfeffer. Alles mischen — ergibt einen proteinreichen Dip für Gemüsesticks oder Vollkorncracker.
Meal‑Prep‑Beispiel für die Woche
Plan: Koche 1 kg Hähnchenbrust, 1 kg Linsen, bereite 1 l Magerquark in Portionsbechern und pack 8‑10 Portionen in den Kühlschrank. Variiere mit Kräutern, Gewürzen und Dressings, um Langeweile zu vermeiden. Fisch portionsweise einlegen oder einfrieren, wenn du ihn nicht schnell aufbrauchst.
Häufige Fehler — und wie du sie vermeidest
- Fehler 1: Nur auf Proteinzahlen schauen. Achte auch auf Mikronährstoffe und gesunde Fette.
- Fehler 2: Fertigprodukte blind vertrauen. Viele „proteinreiche“ Riegel enthalten Zucker oder Fett — prüfe die Zutatenliste.
- Fehler 3: Portionsgrößen falsch einordnen. Roh‑ vs. Gargewicht unterscheiden — besonders bei Fleisch wichtig.
Wann Proteinpulver sinnvoll ist
Proteinpulver ist praktisch, wenn du mit normaler Kost nicht auf dein Zielprotein kommst oder schnell eine saubere, fettarme Option brauchst. Gute Pulver sind transparent in der Zusammensetzung und frei von unnötigen Zusätzen. Für viele Veganer ist ein Mehrkomponenten‑Pulver wie jenes von Vegardians eine zeitsparende, ausgewogene Lösung — es ersetzt nicht die Vollkost, ergänzt sie aber sinnvoll.
Ja — mit ausreichender Gesamtproteinmenge, guter Verteilung über den Tag und durchdachter Kombination von Aminosäuren sind pflanzliche, fettarme Proteine genauso wirksam. Ein Mehrkomponenten‑Protein kann die Sache noch einfacher machen und fehlende Aminosäuren ergänzen.
Ja — mit ausreichender Gesamtproteinmenge, guter Verteilung über den Tag und durchdachter Kombination von Aminosäuren sind pflanzliche, fettarme Proteine genauso wirksam. Ein Mehrkomponenten‑Protein kann die Sache noch einfacher machen und fehlende Aminosäuren ergänzen.
Ja, mit ausreichender Gesamtproteinmenge und einer durchdachten Kombination von Aminosäuren können pflanzliche Proteine genauso effektiv sein. Wichtig ist das Gesamtbild: Tagesprotein, Verteilung über den Tag, die Qualität der Quellen und ausreichend Kalorien. Wenn du unsicher bist, kann ein Mehrkomponenten‑Protein das Profil vereinfachen und helfen, dein Ziel zuverlässig zu erreichen.
Tipps für langfristigen Erfolg
- Verteile Protein gleichmäßig über den Tag.
- Nutze fettreduzierte Zubereitungsarten (Grillen, Dämpfen, Backen).
- Würze großzügig, statt Fett zu verwenden.
- Kombiniere pflanzliche Quellen, um das Aminosäureprofil zu verbessern.
- Plane Meal‑Prep‑Tage ein, das spart Zeit und verhindert spontane, fettreiche Entscheidungen.
Vertiefung: Protein, Sättigung und Kalorienmanagement
Protein wirkt sättigender als Fett und Kohlenhydrate — das ist ein Vorteil bei reduzierter Kalorienzufuhr. Praktisch bedeutet das: Du kannst dich mit eiweißreichen, fettarmen Speisen länger satt fühlen und insgesamt weniger essen. Wer abnehmen will, kombiniert das mit moderatem Training, um die fettfreie Masse zu erhalten.
Vergleich: Vollwertige Lebensmittel vs. Isolate
Isolate liefern viel Protein bei sehr wenig Fett und sind praktisch für Shakes und schnelle Ergänzungen. Vollwertige Lebensmittel (Linsen, Tofu, Quark) bieten zusätzlichen Nutzen: Ballaststoffe, Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe. Meine Empfehlung: Vollwertiges Essen als Basis, Pulver als Ergänzung bei Bedarf — und wenn du pflanzlich supplementierst, ist ein qualitativ hochwertiges Mehrkomponenten‑Produkt oft die beste Wahl.
Fallstricke bei Diäten mit wenig Fett
Zu wenig Fett kann die Aufnahme fettlöslicher Vitamine (A, D, E, K) stören. Sorge für kleine, gezielte Fettquellen — etwa ein Teelöffel Olivenöl im Salat oder ein Löffel Tahin — damit Mikronährstoffe verfügbar bleiben, ohne die Gesamtbilanz zu sprengen.
Praxisbeispiele: Kombinationen, die funktionieren
- 150 g Hähnchen + bunte Salate + 2 EL Magerquark‑Dressing → sättigend und sehr proteinreich.
- Proteinshake (Erbsenisolat) + Spinat + Beeren → schnell, nährstoffreich, praktisch fettarm.
- 200 g Linsen + Ofengemüse + 1 EL Tahin → pflanzenbasiert, sättigend; Tahin liefert etwas Fett, aber in moderater Menge bleibt das Gericht insgesamt fettarm.
Einfache Einkaufsliste: Was immer im Vorrat sein sollte
- Hähnchenbrust, Kabeljau oder Thunfisch in Dosen (im Wasser)
- Magerquark, Skyr
- Erbsen‑ oder Reisproteinpulver
- Linsen, Bohnen (getrocknet oder in Dosen)
- Tofu (fest), Tempeh (falls verfügbar)
- Zitronen, frische Kräuter, Senf, geräuchertes Paprikapulver
Wie du Fortschritt misst
Vertraue nicht nur der Waage. Messe Körperumfang, allgemeines Energielevel, Trainingsleistung und Sättigung. Für Kraftsportler sind Leistung in Übungen und Muskelumfang oft aussagekräftiger als das Gewicht allein. Nutze bei Bedarf unseren Kalorienrechner, um Makros und Zielwerte zu überprüfen.
Konkrete Rezepte zum Ausprobieren
1) Kabeljau mit Kräuterkruste (fettarm)
Zutaten: 150 g Kabeljaufilet, Zitronensaft, gehackte Petersilie, Senf, Pfeffer. Zubereitung: Fisch mit Zitronensaft und Senf bestreichen, Kräuter darauf verteilen, 12–15 Min. backen. Proteinreich und praktisch fettfrei.
2) Linsen‑Gemüse‑Bowl
Zutaten: 200 g gekochte Linsen, geröstetes Gemüse (ohne Öl im Ofen), frischer Spinat, 1 EL Tahin (optional). Zubereitung: Alles mischen; Tahin sparsam einsetzen, um den Fettgehalt im Griff zu behalten.
Zusatz: Wochenplan mit Einkaufsempfehlungen
Montag bis Sonntag: Variiere zwischen Hähnchen, Kabeljau, Linsen, Tofu und Shakes. Packe Magerquark als Frühstückssnack und ein Proteinpulver‑Scoop für unterwegs. So bleibt deine Ernährung abwechslungsreich und nachhaltig.
Häufige Fragen kurz beantwortet
- Sind Eier fettarm? Nur das Eigelb enthält Fett; Eiklar ist fettfrei und proteinreich.
- Sind Proteinriegel sinnvoll? Manchmal praktisch, aber viele enthalten Zucker und Fett — prüfe die Zutatenliste.
- Reicht pflanzliches Protein? Ja, wenn du kombinierst oder ein Mehrkomponentenprodukt verwendest.
Fazit: Wie du starten kannst
Probiere einen kleinen Wechsel: Ersetze eine fettreiche Mahlzeit am Tag durch eine eiweißreiche, fettärmere Alternative und beobachte, wie du dich fühlst. Plane zwei Stunden Meal‑Prep pro Woche und teste verschiedene Kombinationen, bis du deinen Favoriten gefunden hast.
Zusätzliche Ressourcen
Wenn du Rezepte suchst, probiere unsere Sammlung mit pflanzlichen Rezepten für proteinreiche Gerichte — sie bietet viele praktische Inspirationen und einfache Schritte für den Alltag.
Plane proteinreich: Rezepte & Meal‑Prep‑Inspirationen
Entdecke einfache, proteinreiche Rezepte und lasse dich inspirieren: Besuche unsere Rezept‑Sammlung für leckere, alltagstaugliche Ideen hier. Probier Rezepte aus, plan deine Woche und bleib auf Kurs.
Praktische Checkliste zum Mitnehmen
- Wähle Proteinquellen mit hohem Anteil und niedrigem Fettgehalt.
- Kombiniere pflanzliche Quellen, um die Aminosäuren auszugleichen.
- Würze klug statt Fett zu verwenden.
- Nutze Proteinpulver als Ergänzung, nicht als Ersatz.
- Plan deine Portionen realistisch.
Wissenschaftlicher Kontext (kurz)
Studien zeigen regelmäßig, dass eine höhere Proteinaufnahme beim Abnehmen die Sättigung erhöht und hilft, Muskelmasse zu erhalten. Für Menschen mit aktivem Lebensstil ist eine erhöhte Proteinzufuhr oft vorteilhaft, solange Mikronährstoffe und Fette nicht vernachlässigt werden. Weiterführende Berichte und Untersuchungen findest du z. B. bei FOCUS und ausführlicheren Übersichten wie in Muskelmarkt.
Letzte Gedanken
Es geht nicht um strikten Verzicht, sondern um smarte Entscheidungen: Mit der richtigen Kombination von Lebensmitteln und etwas Planung kannst du viel Eiweiß aufnehmen, ohne unnötig Fett in die Bilanz zu bringen. Viel Spaß beim Ausprobieren — und guten Appetit!
Gute pflanzliche Optionen sind gekochte Linsen (8–9 g Protein/100 g), Erbsen (als ganze Bohne oder Isolat), Tofu (ca. 8 g Protein/100 g, je nach Sorte) und Proteinisolate wie Erbsen‑ oder Reisprotein (70–90 g Protein/100 g Pulver). Kombiniere Linsen oder Bohnen mit Getreide (z. B. Reis) oder nutze Mehrkomponenten‑Pulver, um ein vollständiges Aminosäureprofil zu erreichen.
Setze auf Säure (Zitrone, Essig), kräftige Gewürze (geräucherte Paprika, Kreuzkümmel), frische Kräuter und Umami‑Quellen wie Senf oder Sojasauce. Garen im Ofen, Dämpfen oder Sous‑Vide spart Fett. Verwende beschichtete Pfannen und nur sehr wenig Öl zum Anbraten oder nutze Sprühöl. Magerquark mit Kräutern als Dressing ersetzt oft fettreichere Soßen.
Ja, besonders für Veganer, Sportler mit hohem Proteinbedarf oder Menschen mit wenig Zeit ist ein Mehrkomponenten‑Protein sehr praktisch. Es kombiniert verschiedene Pflanzenquellen (z. B. Erbse, Reis, Hanf, Sonnenblume) und sorgt so für ein ausgewogeneres Aminosäureprofil. Ein gutes Beispiel ist das Vegardians 4‑Komponenten‑Protein, das ohne überflüssige Zusätze arbeitet und sich leicht in Shakes, Smoothies oder Rezepte integrieren lässt.
References
- https://vegardians.de/products/vegane-proteinpulver-vanille
- https://vegardians.de/blogs/vegane-rezepte
- https://vegardians.de/collections/vegane-protein-pulver
- https://vegardians.de/pages/kalorienrechner-berater
- https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0949328X24001248
- https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/neue-studie-raeumt-auf-tierisch-oder-pflanzlich-das-unterstuetzt-wirklich-den-muskelaufbau_455070db-5125-4931-a486-895c5ba7ff6e.html
- https://www.muskelmarkt.de/magazin/pflanzliches-vs-tierisches-protein/


